Ein Hallo an alle Taucher!
Die Wochen ziehen ins Land und wir sind alle schwer beschäftigt mit Tauchen, stimmt’s? Hoffe ich doch, Sommer ist ja Hochsaison.
Bei mir lief so einiges in den letzten zwei Monaten: Im Juni gab es einen Scooter Kurs (DPV1) und auch einen Fundi am schönen Attersee in Österreich und letztes Wochenende gleich nochmals einen Scooter Kurs, wiederum am Attersee. Allerdings gab es für mich auch noch Ferien: 9 Tage gefüllt mit Höhlentauchen und Trockenhöhlen in Sardinien (siehe separater Bericht).
DPV1 Kurse
Die beiden Scooter Kurse waren geprägt von viel Sonnenschein, Sommerfeeling und, wie kann es anders sein mit Scooter, sehr viel Spaß mit den Flitzern. Die drei Tage sind jeweils gefüllt mit Theorie, Trockenübungen und viel Wasserzeit. Ich glaube, alle denken irgendwann mal „Scootern ist doch leicht, auf den Trigger drücken und ab die Post!“. Das dem nicht so ist und dass sich unter Wasser schnell die Spreu vom Weizen trennt, merkt jeweils jeder bereits während den ersten 1,2 Stunden Theorie. Die Trockenübungen zeigen jeweils die Fragezeigen „kann ich das dann im Wasser?“. Nichts wie los, heisst es dann, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Die lauen Sommerabende haben jeweils auch ausserhalb der Lern- und Tauchzeit zum gemütlichen Zusammensitzen eingeladen und bei österreichischen Schmankerln haben wir jeweils den Tag Revue passieren lassen. Nach drei Tagen und 5 Tauchgängen konnten alle Schüler der beiden Kurse auf eine grosse Lernkurve und viel Fun zurück blicken!
GUE Fundamentals am Attersee
Wie auch schon bei den DPV Kursen waren wir im Juni zum Fundi bei Bocki und Stefan bei der Tauchbasis Underpressure am Attersee zu Gast (vielen Dank an dieser Stelle!)
Leider war uns der Wettergott nicht so zugetan, insbesondere am ersten Tag, wäre der Equipment Check eine nasse Angelegenheit geworden ohne Unterstand. Nach einer Besprechung, warum eine DIR Ausrüstung eigentlich ist wie sie ist, wo sie her kommt und welche Überlegungen dahinter stecken, hatten bald alle eine perfekt sitzende Ausrüstung, Schellen wurden noch in der Höhe angepasst, hier und dort noch etwas optimiert, so dass equipmentseitig bald alles „ready“ war für 6 Tauchgänge voll mit „Fundi“ Skills. Das Wetter spielte ab dann eine untergeordnete Rolle, denn wenn es auch beim Debriefing an der Oberfläche mal in Strömen regnet, stören tut das einen Taucher ja nicht – beim Umziehen war’s auch schon wieder trocken (puh, Glück gehabt).
Es ist immer wieder wunderschön zu sehen, wie sich in diesen vier Tagen ein starkes Team entwickelt. Und selbst wenn mal einer meint, er klappe doch immer noch nicht so gut, spätestens beim Video Debriefing sieht jeder, wie er von Tauchgang zu Tauchgang besser wird.
Wir hatten viel Spass, haben hart gearbeitet und alle können über ihre Leistung stolz sein! Willkommen bei GUE!